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Dienstag, 2. Februar 2021
Wie lange noch?
Wenn ich in den Nachrichten höre, dass die Bundesregierung den Bürgern mitteilt, dass sie jedem Erwachsenen bis Ende des dritten Quartals in 2021 ein Impfangebot machen können würde, also falls sich nicht weitere Schwierigkeiten bei der Impfstoffproduktion ergeben werden, durch die die Auslieferungen erneut verzögert werden, vergeht mir wirklich jeder Optimismus. Ich fühle mich schon seit März 2020, als würde ich mich in Einzelhaft befinden, obwohl ich überhaupt nichts verbrochen habe und weiß wirklich nicht, wie lange ich die ständigen Verlängerungen dieser Zwangsmaßnahmen noch ertragen kann.



Zum einen, möchte und werde ich mich gar nicht impfen lassen und zum anderen halte ich es für einen verhängnisvollen Fehler, so große Hoffnungen auf die Impfstoffe zu projizieren und die Rückkehr zu einem "normalen" Leben davon abhängig zu machen, dass sich mindestens 75 Prozent der Weltbevölkerung mit den derzeitigen Impfstoffen gegen das Corona-Virus impfen lassen. Ich befürchte, dass sie dadurch, genau wie beim weltweiten Finanzsystem, eine weitere Endlosschleife erschaffen werden, aus der es kein Entkommen mehr geben wird.

Denn selbst wenn sich bis Ende September oder Oktober diesen Jahres so viele Menschen gegen Covid-19 impfen lassen werden, dürfte es sogar für jeden Laien klar erkennbar sein, dass es mit den Corona-Viren genauso ablaufen wird, wie mit den Influenza-Viren. Einige Mutationen sind ja bereits jetzt aufgetreten und verbreiten sich, während man darauf hofft, dass der Impfstoff auch gegen diese Mutationen wirken wird. Doch, Viren scheinen den Menschen immer einen Schritt voraus zu sein, weshalb es m.E. überhaupt keinen Sinn macht, die Rückkehr zur sogenannten "Normalität", von Impfungen abhängig zu machen.



Von den ganzen Verschwörungsmythen, halte ich persönlich gar nichts, - außer Abstand und die Menschen die darauf hereinfallen, tun mir im Grunde genommen sogar sehr leid, aber das was die Regierungen der meisten Länder derzeit tun, kann und wird m.E. nicht dazu führen, dass die Pandemie beendet wird, sondern dass sich die Menschheit aus Angst vor Viren dauerhaft selbst versklaven oder sogar ganz vernichten wird.

Es gibt ja Verschwörungsanhänger, die mich als Priesterin bezeichnen, weil ich es wage ihnen zu widersprechen und eine andere Meinung zu vertreten, aber m.E. sehen sie in mir nur deshalb ein Feindbild, weil sie den Bezug zur Realität bereits vollständig verloren haben und ich ihre sektenanhängerähnlichen Glücksgefühle störe. Doch ihnen kann ich versichern, dass ich weder eine Priesterin, noch eine Feindin bin.

Da ich jedoch weiß, dass es sehr schwer bis unmöglich ist, Menschen aus einer Sekte zu befreien, die das gar nicht möchten, ist mir bewusst, dass es sinnlos ist, mit den Anhängern der Verschwörungsmythen zu reden. Die meisten von ihnen fühlen sich vermutlich zum ersten Mal in ihrem Leben wichtig, weil sie glauben, dass sie die einzigen wären, die den Durchblick hätten und den anderen dadurch überlegen wären. Dass dies eine große Illusion ist, können sie natürlich nicht realisieren...

Also zumindest solange nicht, bis sie von der
Wirklichkeit eingeholt oder überholt werden.

Und die wird vermutlich schlimmer sein,
als sie es sich zurzeit vorstellen können.

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Was mich noch mehr aufregt als die vielen Zwangsmaßnahmen, ist die Aussicht darauf, dass Geimpfte in Zukunft, also sobald genug Impfstoff für alle zur Verfügung steht und man davon ausgehen kann, dass die Geimpften das Virus nicht weiterverbreiten werden, mehr Freiheiten haben werden, als die Nichtgeimpften und dass sich dadurch eine Art Zweiklassengesellschaft entwickeln wird, die fatale Folgen mit sich bringen wird. Die Politiker scheinen sich dieser Gefahr gar nicht bewusst zu sein und den schwarzen Peter einfach abtreten zu wollen, indem sie sich darauf berufen, dass Firmen das Recht haben, frei zu entscheiden, ob jemand ihre Dienste in Anspruch nehmen darf oder nicht.

Also, außer wenn sie dadurch gegen das Antidiskriminierungsgesetz verstoßen. Doch dadurch werden lediglich die dort aufgeführten Gruppen von Menschen vor einer Benachteiligung geschützt und der Schwerpunkt dieses Gesetzes ist der Diskriminierungsschutz in Beschäftigung und Beruf, sowie der für Mieter.

Zitat:

Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen (§ 1 AGG).

Quelle: https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/recht-a-z/21816/antidiskriminierungsgesetz

Die ganz "normalen" Freiheiten, wie das Recht auf Bewegungsfreiheit, Reisen, den Besuch von Restaurants, Bars, Freizeiteinrichtungen, etc., werden durch dieses jedoch Gesetz nicht abgedeckt.

Außerdem scheinen sie ganz zu vergessen, dass es auch Menschen gibt, von denen auch ohne eine Impfung keine Gefahr einer Ansteckung ausgeht. Ich weiß zwar nicht genau, wie es bei denjenigen ist, die bereits eine Covid-19 Infektion überstanden haben und zumindest für eine gewisse Zeit lang immun gegen das Virus sind, aber bei denen, die sich zwei Wochen lang in Quarantäne befunden haben, dürfte man wohl davon ausgehen können, dass sie nicht infiziert sind und daher auch niemandem anstecken können. Dass von diesen Menschen keine Gefahr ausgeht, dürfte sicher sein, die Frage ist nur, wie sie beweisen können, dass sie tatsächlich vierzehn Tage lang in Isolation gelebt haben?!
Denn das scheitert wohl, genau wie bei der Kontaktnachverfolgung, an Kontrollmechanismen und wäre wahrscheinlich nur durch elektronische Hilfsmittel, wie z.B. eine Fußfessel bei vorzeitig entlassenen Gefangenen oder einem anderen Überwachungsmittel möglich.

Aber damit wären natürlich auch Einschränkungen
verbunden, die wohl kaum jemand auf sich nehmen
wollen würde, also zumindest nicht gern & freiwillig.

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Freitesten
Da die Impfungen in Deutschland nur sehr langsam laufen,
haben sie sich stattdessen ein anderes System ausgedacht,
durch das sich die Menschen freitesten lassen und so mehr
Freiheiten genießen können, als die benachteiligte Gruppe.

Logisch betrachtet, ist es für mich völlig absurd, weil man
nie weiß, wann sich jemand wo ansteckt und wie schnell er
andere Menschen infizieren kann, aber da die Bevölkerung
langsam "Pandemie-Müde" wird und keine Lust mehr hat,
sich derartig einschränken zu lassen, obwohl die besonders
gefährdete "Risikogruppe" inzwischen weitgehend geimpft
wurde, kann man sich nun für 24 Stunden freitesten lassen.

Und die Leute stehen tatsächlich Schlage, um sich testen zu
lassen und, wenn sie negativ getestet werden, Freiheiten zu
haben, die die Nicht-Getesteten und Infektiösen nicht haben.

Demzufolge steht also jeder Bürger unter Verdacht, ansteckend
zu sein und muss, anders als es in unserem Rechtssystem üblich
ist, seine "Unschuld" beweisen, um nicht "bestraft" zu werden.

Da kommt bei mir wirklich keine Freude auf ...

und ich finde mich langsam mit dem Gedanken ab,
dass es noch lange dauern wird, bis ich wieder frei
sein werde und nicht unter Generalverdacht stehe,
eines der gefährlichen Corona-Viren zu verbreiten.

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Dumm gelaufen
Die Idee mit dem Freitesten läuft offenbar nicht so gut, wie die Stadt Tübingen es erwartet hat, denn die Inzidenzzahlen steigen erheblich an. Schuld daran sollen natürlich die Touristen sein, die aus anderen Städten oder Gebieten nach Tübingen kommen, um dort die Freiheiten genießen zu können, die es anderswo nicht gibt. Die Konsequenz aus diesem Dilemma ist nun, dass Tübingen keine Freitestungs-Tagestickets mehr vergeben will.

Es geht also wie gehabt weiter mit dem chaotischen
Hin und Her, das wir seit Beginn der Pandemie erleben.

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Die Impfungen
Das Dilemma mit dem AstraZeneca-Impfstoff ist jedoch an Peinlichkeit nicht zu übertreffen, denn zuerst hieß es, dass der Impfstoff nur für Menschen unter 65 Jahren geeignet sei, dann wurde das geändert und es hieß, dass er für alle erwachsenen Menschen geeignet sei und nachdem alleine in Deutschland bisher 31 jüngere Personen (vorwiegend Frauen) nach der Impfung mit diesem Impfstoff eine Hirnvenen-Thrombose erlitten haben und 9 davon gestorben sind, heißt es dass der AstraZeneca-Impfstoff nun nur noch an Menschen über 60 Jahre verabreicht werden soll.

Diejenigen, die bereits eine Erstimpfung mit diesem Impfstoff erhalten haben, sollen möglicher Weise einen anderen Impfstoff als Zweitimpfung verabreicht bekommen. Aber man sagt auch, dass das Risiko von gefährlichen Nebenwirkungen, für die Menschen, die die Erstimpfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff gut vertragen haben, nicht so groß wäre und sie sich bedenkenlos ein zweites mal mit diesem Impfstoff impfen lassen könnten.

Die Aussage von Söder, "dass sich jeder damit impfen lassen könnte, der sich traut", fand ich ziemlich zynisch aber auch das Hinauszögern der Zweitimpfung, halte ich nicht gerade für Vertrauenswürdig. Es scheint vielmehr so zu sein, dass die Menschen, die sich impfen lassen, gerade als Versuchskaninchen herhalten müssen. Aber, da sie es ja für die Allgemeinheit tun, können sie sich dafür natürlich sehr geehrt fühlen.

Wie toll!

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Es wird immer skurriler
Inzwischen liegen die Inzidenzzahlen in vielen Gegenden von D. wieder unter 50, doch anders als angekündigt, werden in diesen Landkreisen und Städten keine Lockerungen der Zwangsmaßnahmen vorgenommen, sondern man senkt den erwünschten Wert der Inzidenzzahl einfach auf 10 herab. Begründet wird das Ganze mit der Angst vor den mutierten Corona-Viren, die sich bereits kreuzen, es also genauso machen, wie die Menschen es tun. So haben sich offenbar die Südafrikanische und die Brasilianische Varianten miteinander gekreuzt und ich habe gestern in den Nachrichten gehört, dass man davon ausgeht, dass die derzeitigen Impfstoffe nicht gegen diese Mutationen wirken werden und deshalb von den Herstellern ständig angepasst werden müssen.

* Wer hätte DAS gedacht? *

Was ebenfalls zu erwarten war, ist, dass die Politiker Gefallen daran zu finden scheinen, die Staatsbürger immer mehr einzuschränken und die angeordneten Zwangsmaßnahmen so lange wie möglich aufrecht zu erhalten, selbst wenn diese Maßnahmen nicht mehr als Verhältnismäßig bezeichnet werden können. Was mich jedoch sehr verblüfft, ist, dass es der Mehrheit der Bürger sogar zu gefallen scheint, von der Regierung derartig gegeißelt zu werden. Sie brauchen nur Entschädigungsgelder für auserwählte Gruppen zu versprechen oder noch mehr Ängste zu schüren, - und schon lässt sich ein Großteil der Bürger überzeugen.

Wenn man das derzeitige Szenario auf das Mittelalter übertragen würde, dann würde gerade der Großteil der Bevölkerung, also alle außer den Privilegierten, durch z.B. Daumenschrauben gefoltert und die Folternden währenddessen laut dazu aufrufen, damit weiterzumachen oder die Schrauben noch mehr anzuziehen. Und jeder, der nicht in diesem Gemeinschaftschor mitsingen würde, würde von den anderen ausgegrenzt. In diesem Fall wäre die Diskriminierung anderer Menschen selbstverständlich erlaubt, bzw. sogar erwünscht, weil man keine Störenfriede unter den Gegeißelten haben und dulden wollen würde.

Die Verantwortlichen würden jedoch vergessen, dass der Mensch nicht unendlich viel Druck durch solche Foltermethoden aushält und dass der angestaute Druck irgendwann entweichen wird. Denn Druck erzeugt immer Gegendruck und je mehr Druck ausgeübt wird, umso stärker wird der Gegendruck und die daraus resultierende Entladung sein.

* Wie der aussehen könnte, kann sich ja jeder selbst ausmalen. *

Also alle, bis auf die Verantwortlichen, denn die scheinen davon überzeugt zu sein, dass sie die Bürger fest im Geiselgriff und unter Kontrolle hätten und dass von ihnen keine nennenswerte Gegenwehr zu erwarten wäre. Aber der Unmut der Bevölkerung wächst zusehens und es wird immer schwerer für die Politiker, die Zwangsmaßnahmen zu rechtfertigen. Und wenn man sich vor Augen führt, was z.B. der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte,- und Gemeindebundes (DStGB) zum Rückgang der Inzidenzzahlen sagt, frage ich mich wirklich, ob ihm gar nicht auffällt, dass er sich selbst widerspricht.

Zitat von Dr. Gerd Landsberg:

"Der Lockdown zeigt Wirkung und die Inzidenzzahlen gehen zurück. Das ist ein gutes Zeichen, aber noch nicht das Signal, schon jetzt umfangreiche Lockerungen auf den Weg zu bringen. Von 412 Gesundheitsamtsbezirken haben bisher leider weniger als 30 eine Inzidenzzahl von weniger als 50 Neuinfektionen pro 100. 000 Einwohner pro Woche erreicht. Erst wenn die Zahl der Gesundheitsämter mit niedrigen Inzidenzen weiter deutlich zunimmt und zu einer flächendeckenden Entwicklung führt, sollten aufgrund eines bereits jetzt vorzubereitenden Plans erste Lockerungen vorgesehen werden. […] Da die Inzidenzzahlen auch in Zukunft nach Regionen unterschiedlich sein werden, sind auch regional abgestufte Lockerungen denkbar".

Quelle:
https://www.dstgb.de/dstgb/Homepage/Aktuelles/2021/Zur%C3%BCckgehende%20Inzidenzzahlen%20noch%20kein%20Lockerungssignal/

Abgesehen davon, dass er sein Bedauern darüber äußert, dass bisher "leider weniger als 30 Gesundheitsamtsbezirke in D. eine Inzidenzzahl von weniger als 50 Neuinfektionen je 100. 000 Einwohner pro Woche erreicht haben", anstatt das Erreichte positiv zu bewerten, sagt er zuerst, dass dieses Ergebnis nicht ausreichen würde um Lockerungen vorzunehmen, weil diese niedrige Inzidenzzahl erst flächendeckendend vorkommen müssten, - und dann räumt er ein, dass auch regional abgestufte Lockerungen denkbar sind, weil die Inzidenzzahlen der Regionen auch in Zukunft unterschiedlich sein werden.

Da frage ich mich mal wieder, was das für einen Sinn ergeben soll?! Denn wenn man jetzt schon weiß, dass die Zahlen auch in Zukunft unterschiedlich hoch oder niedrig sein werden und man die Lockerungen nach ihrer Höhe ausrichten wird, gibt es kein überzeugendes Argument gegen sofortige Lockerungen in den entsprechenden Gebieten. Also, außer die Verantwortlichen senken den Wert der Inzidenzzahl wirklich auf 10 oder einen beliebigen, noch geringeren Wert herab...

...so wie einige es schon angekündigt haben.

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Neue Beschlüsse
Der richtungsweisende Inzidenzwert wurde nach
einem Jahr willkürlich von 50 auf 35 herabgesetzt,
mit Lockerungen ist jedoch erst dann zu rechnen,
wenn dieser Wert landesweit unterschritten wird.

Vorher gibt es wieder einmal nur Lockerungen für
eine willkürlich auserwählte Berufsgruppe, also die
Friseure. Und das, obwohl ein Friseur den Kunden
viel näher kommt, als Verkäufer im Einzelhandel u.
Kellner/Personal im Gastronomie- u. Hotelgewerbe.

Das soll mal jemand verstehen und nachvollziehen!

Politiker treffen sich und sitzen ohne Masken
im Bundestag, um miteinander zu debattieren
oder besuchen Pressekonferenzen u. Talkshows!
Der "normale Bürger" muss im Freien eine Maske
tragen und seine privaten Kontakte einschränken.

Profi-Fußballer wurde positiv getestet, doch seine
Mannschaft darf weiterhin am Tournier teilnehmen.
Der "normale Bürger" und seine Kontaktpersonen
müssen in einem solchen Fall in Quarantäne gehen.

Profisportler reisen durch die Welt, um an den
verschiedensten Wettkämpfen teilzunehmen.
Der "normale Bürger" darf nur Zuhause oder
im Freien und möglichst alleine Sport machen.

Schulen und Kitas dürfen öffnen, die Eltern der
Kinder müssen jedoch von zu Hause aus arbeiten
oder dürfen ihren Beruf überhaupt nicht ausüben!

Was diesbezüglich auch nicht nachvollziehbar ist,
ist, dass zwar die Verkäufer und Verkäuferinnen
in den Supermärkten, Apotheken, Drogerien, etc.
arbeiten dürfen, bzw. müssen und sich schon seit
Beginn der Pandemie den Risiken einer Infektion
aussetzen müssen, aber die Geschäfte, in denen
man die Abstandregeln und Hygienevorschriften
viel besser einhalten kann, bleiben geschlossen!

Ich frage mich wirklich, wie lange sie diese doch
sehr unverständlichen Zwangsmaßnahmen noch
aufrecht erhalten und begründen wollen/werden.

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Inzidenzzahlen
Das mit den Inzidenzzahlen haben sie inzwischen
ebenfalls geändert und es ist kaum noch möglich,
da durchzublicken. Nun steht nicht mehr die Zahl
50 als Richtwert und die Zahl 35 konnte die Frau
Merkel nicht durchsetzen, sondern inzwischen gilt
offenbar die Zahl Hundert als Höchstinzidenzwert.

Aber auch diese Zahl scheint flexibel zu sein,
weil ich auch immer irgendwas von der Zahl
200 höre, bei der eine Notbremse nötig wäre.

Das alles zeigt deutlich, wie willkürlich
die Politiker ihre Entscheidungen treffen!

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Mann, oh Mann…
Wir dürfen zwar vereinsamen, psychisch krank werden,
unsere Existenzen verlieren und inzwischen dürfen wir
uns auch das Leben nehmen, aber bitte nur mit Würde!

Und die hat man natürlich nur, wenn man gut frisiert ist!

Deshalb war es eine so elementar wichtige Entscheidung
von den Politikern in Deutschland, es nur den Frisören zu
erlauben, ihre Salons in wenigen Wochen wieder zu öffnen.

Auf einen Karnevalszug übertragen, ist diese Entscheidung
mit einem "Wagen" vergleichbar, von dem aus die Politiker
tausenden Zuschauern eine einzige Kamelle zuwerfen und
von ihnen erwarten, dass sie sich damit zufrieden geben!

Das herrliche daran ist, dass es bei vielen tatsächlich so ist!

Was mit all denen geschieht, die leer ausgehen, spielt dabei
keine Rolle, denn die Hauptsache ist, dass die Frisur stimmt.

*Edit* Nicht wahr?

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Die Grenze zu Tschechien ist inzwischen geschlossen, weil der Inzidenzwert dort offenbar über Tausend liegt. Aber natürlich werden auch hierbei Ausnahmen gemacht und gewisse Gruppen von Menschen und Berufen dürfen die Grenze trotzdem passieren. Ob ihre Frisuren dabei ein Auswahlkriterium sind, ist bisher nicht bekannt, aber auch eine Abweisung an der Grenze, lässt sich würdevoller hinnehmen, wenn man ordentlich frisiert ist.

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Reisen innerhalb von Deutschland sind verboten, aber nach Mallorca darf man reisen und viele tun es selbstverständlich auch. Denn, wie ich gerade in den Nachrichten gehört habe, fliegen alleine heute neun Flugzeuge nach Mallorca, aber wie die Medien berichten, läuft das offenbar schon seit Wochen so und die Menschen nehmen lieber die Testpflicht in Kauf, als auf das Reisen zu verzichten.

Es ist aber auch sehr nett von den Verantwortlichen, dass positiv Getestete, die für zwei Wochen lang in ein Hotel in Quarantäne gehen müssen, diese Kosten nicht selbst übernehmen müssen, sondern sie vermutlich von der Allgemeinheit übernommen werden. Da passt der Spruch: "des einen Freud, ist des anderen Leid" (oder umgekehrt) wirklich hervorragend, aber die Hauptsache ist ja, dass sich einige Menschen auf Kosten der anderen amüsieren (dürfen).

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Neue Mutationen
Inzwischen gibt es nicht nur das ursprüngliche Corona-Virus aus China, sondern in einigen Ländern haben sich neue Varianten des Corona-Virus entwickelt, unter denen sich auch Doppelmutationen befinden.

Die ersten neuen Varianten waren die britische, die brasilianische und die südafrikanischen Varianten und inzwischen ist eine indische Virusvariante dazu gekommen und es kann davon ausgegangen werden, dass weitere Varianten oder Mutanten folgen werden.

Ob die Impfstoffe auch gegen diese neuen Mutationen wirken, ist zwar unklar, aber nun wollen sie den geimpften Menschen ihre Freiheiten, bzw. ihre Grundrechte zurückgeben, die den nicht geimpften Menschen weiterhin verwehrt werden. Sie können sich zwar freitesten lassen, um gewisse Freiheiten genießen zu dürfen, aber an die Menschen, die sich regelmäßig in freiwillige Isolation begeben und von denen keine Gefahr ausgeht, werden nicht berücksichtigt, denn auch sie müssen letztendlich beweisen, dass sie nicht infiziert sind und sich freitesten lassen.

Es sieht also danach aus, dass diejenigen, die sich
weder impfen, noch testen lassen möchten/werden,
zu Außenseitern der Gesellschaft gemacht werden,
die fortan auf ihre Grundrechte verzichten müssen.

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Sollte man für das was hier seit über einem Jahr passiert nicht besser das Stichwort CHAOS benutzen?
...anstatt alle möglichen Erklärungen, auch und gerade widersprüchliche in Artikeln und Kommentaren zu ...

Ich geb's auf.

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Das Wort Chaos habe ich an anderer Stelle mehrmals verwendet, weil es das, was hier seit über einem Jahr passiert, wirklich am besten beschreibt. Ein so chaotisches Hin und Her, wie zurzeit, habe ich jedenfalls noch nie zuvor erlebt. Das verdeutlichen auch die Kommentare, in denen ich das widergebe, was gerade in den Nachrichten berichtet wird und was hier vor sich geht.

Was geben Sie auf?

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Ende Dezember 2020 wurden die ersten Menschen in Deutschland geimpft und inzwischen gehen die Fachleute davon aus, dass die Impfung nur ein halbes Jahr lang wirken wird und dann aufgefrischt werden muss. Das bedeutet, dass die am meisten gefährdeten Menschen bereits Ende Mai erneut geimpft werden müss(t)en, obwohl bisher nur ein kleiner Teil der Bevölkerung vollständig geimpft wurde.

Das Impftempo hat zwar seit einigen Wochen "an Fahrt aufgenommen" und offenbar sind ca. 75 Prozent der Bevölkerung von Deutschland dazu bereit, sich impfen zu lassen, aber ich frage mich wirklich, wie sie es schaffen wollen, diese 75 Prozent von ca. 83 Millionen Menschen zu impfen, wenn sie diejenigen, die wirklich sehr gefährdet sind, schwer an Covid-19 (oder xy) zu erkranken oder an den Folgen der Erkrankung zu sterben, schon ab Ende Mai ein zweites Mal zu impfen.

Außerdem frage ich mich, ob die Geimpften tatsächlich dazu bereit sind/sein werden, sich fortan zwei Mal im Jahr gegen Covid-xy impfen zu lassen, um gewisse Vorzüge zugesprochen zu bekommen.

Von Freiheiten möchte ich in diesem Zusammenhang gar nicht sprechen, denn Freiheit bedeutet für mich etwas anderes, als gewisse "Dinge" tun zu dürfen, vor allem, wenn auch diese zugesprochenen Vorzüge mit ganz bestimmten Einschränkungen, wie das Einhalten der Abstands-Regel und das Tragen einer Maske, verbunden sind.

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Immer mehr Menschen stellen sich die Frage, wie lange die Pandemie noch dauern wird, - oder sollte man vielleicht besser fragen, wie lange sie noch dauern soll? Denn scheinbar liegt es in der alleinigen Macht der Regierungen der jeweiligen Länder, die Pandemie für beendet zu erklären und in ihren Ländern alle Maßnahmen aufzuheben.

Und das, obwohl die Pandemie eine weltweite
Seuche ist, die kein Land alleine beenden kann!

Einige Immunologen gehen davon aus, dass die Pandemie im Frühjahr 2022 beendet sein, bzw. für beendet erklärt wird. Epidemiologie Klaus Stöhr rechnet damit, dass sie im Sommer 2022 beendet ist und der Virologe der Berliner Charité, Chistian Drosten weist darauf hin, dass wir noch jahrelang Nachwirkungen der Pandemie haben werden.

https://www.mdr.de/brisant/ende-corona-pandemie-100.html

Einige Wissenschaftler sagen, dass wir die Corona-Pandemie durch die weltweiten Impfungen unter Kontrolle bringen werden, obwohl eine völlige Ausrottung des Virus unrealistisch ist. Aus diesem Grund stellen sich auch Forscher die Frage, wie es mit den Corona-Viren weiter gehen wird und haben diesbezüglich verschiedene Szenarien entwickelt.

Das verheerendste Szenario ist, dass Corona durch neue Varianten, die auch Geimpfte und Genesene infizieren und schwer erkranken lassen, unkontrollierbar bleibt. *Solche neuen Varianten gibt es inzwischen*

Wahrscheinlicher ist jedoch das zweite Szenario, indem Covid-19 zu einer kontrollierbaren saisonalen Krankheit wird, deren schwere durch effektivere Therapien gesenkt wird. Die Anzahl der Todesfälle könnte in diesem Fall ähnlich hoch sein, wie die der Influenza-Grippe.

Und im optimistischsten Szenario wird Covid-19 sogar harmlos und beherrschbar, sobald sich eine Grundimmunität der Bevölkerung eingestellt hat. Außerdem sei es denkbar, dass sich das SARS-Cov-2-Virus den altbekannten Corona-Viren angleicht und ähnlich harmlose Erkältungen auslöst. Die Grundimmunität der Bevölkerung soll natürlich durch die Impfungen erfolgen und nicht durch eine Durchseuchung, damit das Gesundheitssystem nicht überlastet wird.

https://www.mdr.de/brisant/corona-zukunft-104.html

Ende Juni 2021 hat man den Impfstoffen eine hohe
Wirksamkeit zugesprochen, wie diese Tabelle zeigt:



Ich habe diese Zahlen so verstanden, dass die Menschen durch die Impfungen zu x-Prozent eine Immunität aufbauen würden und dachte, dass Impfstoffe auch genau dafür hergestellt und verabreicht werden, aber inzwischen hört und liest man immer öfter, dass die Impfungen zwar vor einem schweren Verlauf schützen (sollen), aber nicht zu !00% vor einer Infektion und davor, das Virus weiterzuverbreiten. Dafür verantwortlich sollen die neuen Varianten und Ungeimpften sein.

Mehr Informationen über Impfdurchbrüche und
Gründe dafür findet man auf der folgenden Seite:

https://www.br.de/nachrichten/wissen/impfdurchbrueche-warum-sich-manche-trotz-impfung-anstecken,SeHQGEi

Um die Fragen, ob Herdenimmunität überhaupt möglich ist und
ob, bzw. wann "Corona" endet, geht es auch in diesem Artikel:

https://www.swr.de/wissen/entwicklung-pandemie-wann-hoert-corona-endlich-auf-explainer-100.html

Die Autoren des Artikels weisen ebenfalls darauf hin, dass Varianten die Herdenimmunität verhindern können und dass die Frage, wann Corona endet, zwar mit einem unbefriedigenden "nie" zu beantworten ist, man aber davon ausgehen kann, dass sich das SARS-CoV-2 den anderen Corona-Viren anschließen und zu einem einfachen Erkältungsvirus wird.

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